Leute, ich werde alt.
Gestern und heute bin ich ganz spontan mit einem ganz artigen Pferd ausgeritten.
Allein, was ich normalerweise nie mache.
Warum?
Weil mein Pferd mich im Gelände und auch in der Bahn immer wieder mit unerwarteten Einlagen überrascht.
Bei diesen Einlagen habe ich mich schon häufiger gewundert, dass ich oben geblieben bin.
Also sind Ritte selten entspannend, weil ich jeden Moment damit rechnen muss, eine Vollbremsung, ein Staun-Hüpf oder ein plötzliches Durchstarten zu erleben.
Bisher habe ich das als Aufgabe gesehen, etwas, das ich mir ausgesucht habe und mit dem ich fertigwerden muss.
Schließlich besitze ich das Pferd seit seiner Geburt und habe es sehr gern.
Und nun ein Ritt auf einem aufmerksamen, gehfreudigen Pferd, das zwar alles um sich herum registriert, aber kaum auf etwas reagiert, sondern einfach im vom Reiter gewählten Tempo mit gespitzen Ohren genau da herläuft, wo es hingesteuert wird.
Das war einfach nur schön!
Mein Fazit: Überlegt Euch genau, ob Ihr Spaß am Reiten haben wollt oder “das Pferd, das Ihr gerade noch ertragen könnt”. 🙂
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