…es ist Merlijn mit ihrem Kind :na: :ostern:
Angeregt durch die „Ausreitdiskussionen“ im fichte-Theo-Fred habe ich mir gedacht, ich mach mal wieder einen virtuellen Ausritt zumal ich mal im Februar, als es noch tiefster und arschkalter Winter war, abends einen Nachtausritt filmte frei nach dem Motto „Wer reitet durch Nacht und Wind, es ist Merlijn mit ihrem Kind“ 😀 und da Material in Petto hatte.
Ich bin ja meist im Winter bei jedem Wetter und Dunkelheit unterwegs, dank Kopflampe und Leuchtreflektoren-Ausrüstung für Pferd und Reiter heute ziemlich gut praktikabel.
Für den guten Halt sorgen Widia-Stifte und/oder gar Schraubstollen wenn die Temperaturen runtergehen (weil Asphalt dann so rutschig wie Eis wird). Und da es bei uns ziemlich rauf und runter geht, ein Muss, oder bei Schnee und Eis sowieso. Das heisst dann zusätzlich jedes Mal die Dinger rein- und rausschrauben. Bei den Hufschuhen für hinten habe ich Wintergarnituren, einmal mit zwei Stollen drin und für ganz widrige Umstände mit 4 Stollen drin.
Wie sagt man so schön, es gibt kein widriges Wetter nur schlechte Ausrüstung und den inneren Schweinehund im Gepäck der sagt, ach komm, geh doch lieber vor den TV oder vor den Schläppi…was willste jetzt noch raus…. „schweig Schweinehund“ :motz: :motz: :maul: !
Also habe ich mal nachts ein paar Sequenzen gefilmt, und klar sieht man nicht „dr Huffe“ (Berndeutsch für einen Haufen“ 8) 8) …aber irgendwie fand ichs witzig :rolleyes: .
Es war am 23.Februar um ca. 20.00 Uhr bereits eine sternenklare Nacht, aber Neumond und demzufolge arschfinster, kein Mond der noch noch ein bisschen leuchtet. Eine ländliche, wenig bewohnte Gegend und die Kopflampe tauchte ein paar Meter des Weges in diffuses Licht. Und….es war sehr kalt *buahhhhh* 8o 8o .
Der Ausritt geht hoch Richtung Ballenbühl (wunderschön :herz: ) und das Terrain steigt zum Teil sehr an, auf der andern Seite runter, steigt man am Schluss auch ab, weil die Asphaltstrasse zu steil runter geht.
Der ganze Ausritt dauert etwa Eineinviertelstunde und ist gut für die Muckis und tut beiden gut.
Selbstverständlich mache ich im dunklen nur Ausritte die ich in- und auswendig vom Tageslicht kenne :eye: und mir eigentlich jeden Stein, und jede Passage vertraut ist, da kann man es sich auch leisten zu traben oder mal ein Galöppchen zu machen :hurra: .
Wenn der Mond scheint dann sowieso. :thumbsup:
Um die Sache witziger zu machen, habe ich letzte Woche den gleichen Ausritt, die gleichen Passagen bei wunderschönem Frühlingswetter und bereits umgestellter Sommerzeit abends nochmals gemacht und die gleichen Passagen als Vergleich gefilmt 8) . Und noch ein zwei mehr dazu.
Und bei diesem Ausritt, bei dieser Aussicht geht mir jedes mal das Herz auf, ob dieser landschaftlichen Schönheit :herz: .
Eine Schönheit, die man nachts zwar nicht sieht, aber spürt, oder wenn man auf dem Hochplateau ist (es ginge da übrigens noch weiter hoch) auf die Lichter vom Aaretal sieht oder hinter den Hügeln die Stadt Bern ahnt oder auf den Bergen die Wetterleuchten blitzen sieht.
Und nirgendswann fühlt man sich mit dem Pferd so verbunden, als wenn man nachts im Finstern unterwegs ist :herz: :herz: .
Und selbstverständlich hat dieser Fred auch den Hintergedanken, bei Tillgeorge “Heimweh nach dä Bärge, der Schoggi und em Wi” (Plüsch) zu wecken :na: :eye: :ostern:
Also es geht los, immer im Vergleich, erst die finstere Winterabend-Version von Februar, dann das Gegenstück von letzter Woche und bei einigen, zusätzlich eine gezoomte Version der Aussicht 8)
Das ist der ganze Ausritt mit den Punkten, die ich gefilmt habe….
Gleich gehts mit den Filmchen weiter….kleinen Moment Geduld :eye: …viel Spass :ostern:
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