Was macht den Lusitano zur wohl beliebtesten Pferderasse Portugals? Mit Sicherheit sein auf den Menschen bezogenes Wesen. Aber auch seine Rittigkeit. Die Tatsache, dass man auf ihm so wundervoll sitzen kann, weil seine Gänge so „bequem“ sind. Seine Gelehrigkeit. Und natürlich auch die Schönheit dieser edlen Pferde.
Kompakter Hingucker
Das Stockmaß des Lusitanopferdes liegt etwa bei 155 bis 156 cm. Er ist ein kompaktes, muskulöses Pferd, das im Quadrattyp steht – allerdings mit sehr „abgerundeten“, barocken Formen. Die Kruppe ist muskulös und fällt leicht ab. Der Lusitano „bügelt“ nicht, er hat normalerweise kaum Knieaktion. Seine Gänge sind raumgreifend und eignen sich eher für Turniere als die des P.R.E.
Der Hals ist nicht sehr lang, aber kräftig. Die Schultern sind lang und steil und der Widerrist reicht bis weit in den Rücken hinein – der wiederum sehr kurz ist. Sein Kopf ist gut proportioniert, die Augen sind groß, die Nasenlinie meist konvex (Ramskopf).
Die Brust ist nicht sehr tief, die Rippen gewölbt. Die Beine sind leicht und elegant, die Gelenke klein. Die Fesselung ist kurz und steil.
Unter den Lusitanos sind die Schimmel am meisten verbreitet, es gibt aber auch Braune und Füchse. Selten sind Rappen, Cremellos und Falben.
Gelehriger Allrounder
Lusitanos sind sensible, aber nervenstarke, menschenbezogene Pferde mit viel Temperament. Sie lernen in der Regel gern und schnell und sind sehr rittig. Das macht sie zu anspruchsvollen Allroundern für Freizeit und Sport. Ihre besondere Fähigkeit, sich zu versammeln und ihre natürliche Aufrichtung sind wunderbare Grundsteine für die Hohe Schule und die Klassische Reitkunst. Sie sind beliebt bei Dressur- und Springreitern, als Kutschpferde, werden aber auch bei Show- und Zirkuslektionen gerne eingesetzt
Gelehriger Allrounder
Lusitanos sind sensible, aber nervenstarke, menschenbezogene Pferde mit viel Temperament. Sie lernen in der Regel gern und schnell und sind sehr rittig. Das macht sie zu anspruchsvollen Allroundern für Freizeit und Sport. Ihre besondere Fähigkeit, sich zu versammeln und ihre natürliche Aufrichtung sind wunderbare Grundsteine für die Hohe Schule und die Klassische Reitkunst. Sie sind beliebt bei Dressur- und Springreitern, als Kutschpferde, werden aber auch bei Show- und Zirkuslektionen gerne eingesetzt